Mason-Wasserfall | Braz

Länge7,9 km Höhe467 m LevelMittel Dauer3:00 h
Wanderung zum beeindruckenden Mason-Wasserfall entlang des Lehrwanderweges in Braz im Klostertal.
Eine große Rolle trägt im Klostertal das Element Wasser: Am Talboden windet sich die Alfenz, die in Stuben am Arlberg aus dem Rauzbach und dem Stubenbach entsteht, durch das Klostertal bis zu ihrer Mündung in die Ill.
Unzählige Zuflüsse entlang der Talflanken haben ein starkes Gefälle; teilweise haben sich – vor allem in Braz mit dem Mason-Wasserfall und dem Fallbach-Wasserfall – markante Wasserfälle und Tobel herausgebildet. In höheren Lagen prägen zahlreiche Bergseen die alpine Landschaft, von denen der Spuller- und Formarinsee die bekanntesten und größten sind.
Ein anderer interessanter Fakt ist ebenfalls sehr bemerkenswert, denn das Klostertal ist Teil der Europäischen Wasserscheide. Während die Alfenz in den Rhein und in weiterer Folge in die Nordsee entwässert, münden die Gebirgsbäche auf Höhe des Formarinsees in den Lech und anschließend in die Donau.
Und im Winter macht sich die Wetterscheide Arlberg bemerkbar: Denn durch das west-ost ausgerichtete Tal ziehen zahlreiche Schauer ins Tal, können den Arlberg, die Wetterscheide, jedoch nicht überwinden. So ergibt es sich, dass die Niederschläge im Winter sehr viel Schnee im Klostertal abladen und das Tal mit seinen Skigebieten somit sehr schneesicher machen.
Nach mehrjähriger Vorbereitung zählt das Klostertal seit Sommer 2021 mit dem Kneipp & Relax Garten Alfenz in Klösterle am Arlberg nun ein weiteres Highlight zu seinen Attraktionen rund um das Thema Wasser.
Auf dem Gelände neben dem Naturbadesee Almwasserpark in Klösterle entstand auf rund 1700 m2 ein Kneipp Garten mit Bachlauf und Wasserfall, ein steinernes Amphitheater mit Steingarten und ein Barfußweg. Kräuter-, Obst- und Beerenwiesen sowie ein Insektenhotel ergänzen die Anlage, während Sitzbänke und Liegen aus Lärchenholz viel Platz für Rückzug und Erholung bieten. In rund 5.000 ehrenamtlichen Stunden wurden tausende Steine, viele Kubikmeter Erde und Schotter - großteils von Hand - bewegt, sowie über 2.000 Bäume, Sträucher, Stauden, Gräser und Kräuter gepflanzt. Die für mehrere Generationen ausgelegte Anlage ermöglicht Einheimischen und Gästen naturnahes und heilsames Erleben mit allen Sinnen.
Wir freuen uns auf das Wiedersehen!
Ab 15. Mai dürfen wir unsere Gäste in den Gastronomiebetrieben wieder mit Kulinarik verwöhnen und ab 29. Mai öffnen unsere Gastgeber ihre Unterkünfte.
Wir treffen gerade alle nötigen Vorkehrungen für Ihre und unsere Gesundheit - damit Sie den Bergsommer entspannt genießen können.
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