Emotionen, Innovationen und unvergessliche Momente in der Alpenstadt Bludenz: Vom 08. bis 12. August 2023 findet in Bludenz das 38. ALPINALE Kurzfilmfestival statt. Bei der Preisverleihung am letzten Abend wird das begehrte "Goldene Einhorn" vergeben.
Das ALPINALE Kurzfilmfestival feiert in der zweiten August-Woche die Vielfalt und Kreativität des Kurzfilms. Es lockt Filmschaffende aus der ganzen Welt nach Bludenz und verwandelt die Stadt in einen Hotspot der internationalen Kurzfilmszene. Es verspricht spannende, berührende und überraschende Filme, die das Publikum begeistern werden.
Über 1100 Einreichungen wurden gesichtet, und nun wurden 62 Kurzfilme ausgewählt, die vor und in der Remise in Bludenz präsentiert werden.
Tickets sowie Infos zum Programm finden Sie hier.
Das ALPINALE Kurzfilmfestival feiert die Vielfalt und Kreativität des Kurzfilms. Es verspricht spannende, berührende und überraschende Filme, die das Publikum begeistern werden.
(Tageszusammenfassungen von 8.-12.08.)
Eine emotionale Achterbahnfahrt der Geheimnisse und Enthüllungen
Das ALPINALE Kurzfilmfestival eröffnet am Dienstag, 8. August, mit der französischen Animation „Home of the Heart“ zum Thema Immigration und Identität, dargestellt über einen Einwanderer und sein metaphorisches Herz. Darauf folgt das intensive Drama „Voices“, welches die Grenzen der Verantwortung hinterfragt. Die Animation „The Record“ führt uns durch eine Reise in die Vergangenheit, während „Istina“ die harten Realitäten des Journalismus in einem feindseligen Umfeld beleuchtet. „Crab“ erforscht die schicksalhafte Dynamik zwischen Menschen und Tieren, während „Die Schule brennt und wir wissen warum“ und „Ein Mord frei“ provokante Einblicke in Machtspiele und gesellschaftliche Normen bieten.
Fantasievolle Welten und mitreißende Spannung
Die Animation „One Last Wish“, einer bittersüßen Animation über die Macht von Wünschen, eröffnet den Mittwoch. Darauf folgt „Mitläufer“, ein packendes Drama über Loyalität und Verdacht. „Radio Silence“ und „Lockpickers“ betrachten beide die Folgen von Beziehungsenden und häuslicher Gewalt, während „Scale“ in die dunkle Welt der Drogenabhängigkeit eintaucht. Mit „Ciela“ erleben wir die Magie und die Konsequenzen der kindlichen Fantasie. „Kolaj“ beschäftigt sich mit dem Erwachsenwerden und der komplexen Wahrnehmung von Menschen, während „Mach's Licht aus!“ den allzu menschlichen Wunsch nach Privatsphäre thematisiert.
Geheimnisse enthüllt und überraschende Wendungen
Der Donnerstag beginnt mit einer Pflegekraft in „Würdenbewahrerin“, die mit Zeitdruck und harten Entscheidungen konfrontiert ist. Im Kontrast dazu steht der eskalierende Konflikt im israelischen „Friendly Fire“, der durch ein scheinbar harmloses Fußballspiel ausgelöst wird. Diese Thematik der Konfrontation zieht sich durch das Abendprogramm und manifestiert sich in der Begegnung mit Rassendiskriminierung in „Black Soldier“ und der Ignoranz der Mitfahrer in „Busline 35A“. „Die allerlangweiligste Oma auf der ganzen Welt“ beschäftigt sich mit der Konfrontation mit dem Tod. Der Tag endet mit „Nackte Männer im Wald“, einer turbulenten Beziehungsgeschichte mit einer ungewöhnlichen Wendung.
Potpourri aus Drama, Intrigen und der Macht der Lügen
„The Bridge“ führt uns am Freitag durch die Erlebnisse eines 10-jährigen Waisenjungen während des Krieges, während „Erlkönigin“ das ideologische Dilemma einer Mutter gegenüber ihrer kranken Tochter darstellt. „Demon Box“ gibt uns einen Einblick in die harte Realität des Filmemachens, während „White Lie“ und „Das andere Ende der Straße“ uns mit der bitteren Wahrheit der Ungleichheit und des Mobbing konfrontieren. Und schließlich sorgen „Franky“ und „For Pete's Sake“ mit ihren unerwarteten Wendungen für eine humorvolle Auflockerung am Ende.
Bildrechte: Anna Salcher
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