Blons ist mit rund 340 Einwohnern die kleinste Gemeinde im Biosphärenpark Großes Walsertal. Ihr Name kommt aus dem rätoromanischen und heißt „Kleine Ebene“. Der Ort am sonnigen Südhang des Tales musste schon viel durchmachen. Im Winter 1954 gingen innerhalb von drei Tagen 13 Lawinen ab. Zum 50-jährigen Gedenken wurden drei Themenwege (Leusorgweg, Schutzwaldweg und Verbauungsweg) und ein Dokumentationszentrum errichtet, wo sich Interessierte vor Ort tiefer über das Unglück informieren können.
Für Naturliebhaber bietet Blons wunderbare Wanderwege, viele Biotopflächen und alte Heumähder mit hohem Naturwert. Nostalgiker reisen im liebevoll gestalteten Puppenmuseum in die Puppen- und Teddybärengeschichte ab 1850.
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Für Naturinteressierte bietet Blons gut ausgebaute Wanderwege zu den typisch walserischen Alpdörfern Sera und Sentum. In Blons findet man viele Biotopflächen und alte Heumähder mit hohem Naturwert.
Im Lawinendokumentationszentrum wird über das Unglück vor mehr als 60 Jahren in Blons berichtet. Im Puppenmuseum zeigt Marlies Jenny einen Querschnitt aus der Puppengeschichte von 1850-1960.
Langläufer, Tourengeher, Schneeschuhwanderer, Winterwanderer und Skifahrer schätzen die Lage von Blons - mit seinem geschichtlichen Hintergrund.
Für Genießer und aktive Ruhesuchende ist der Biosphärenpark mit seiner unberührten Natur und seinen Menschen eine Region, die jeden einlädt vom Alltag auszusteigen und in vollkommene Ruhe einzutauchen.
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